Es ist nun beschlossene Sache: Wir steigen auf den Passo Gardena und auf der anderen Seite hinunter nach Selva, besser bekannt als Grödner Joch und Wolkenstein. Heute ist übrigens Tag der Republik in Italien, der Feiertag wird zu Ausflügen und als Urlaubsbrücke ebenso genutzt wie bei uns.

Beim Frühstück versuche ich, mit Hilfe unserer Wirtin und Alex' Internetrecherche, den Spruch zu übersetzen: "DIE ANZIEHUNGSKRAFT DES UNENDLICHEN SPÜRT MAN URPLÖTZLICH IN DER WEITE DIESES NATURSPEKTAKELS" - darauf verständigen wir uns schließlich...
Bella trottet an der langen Leine mit und würde viel lieber Mäuschen jagen oder Stöckchen spielen (ohne Leine werden dann auch mal Knochen gefunden). Bisher macht sie alles locker mit und scheint keine Probleme mit Steigungen oder Gefällen zu haben. Also geht es hinauf, zunächst sanft ansteigend durch den Wald, die senkrechten Felswände der Sella-Gruppe direkt über uns.
Nach den Pisciadù-Wasserfällen legen wir eine kurze Verschnaufpause ein, ab hier wird's nun ordentlich steil: 26,8 % zeigt MotionX später an. Der Rucksack will nach unten, ich nach oben - seit Tagen ein ständiger Kampf, den ich aber stets gewinne. Damit es mir später noch leichter fällt, werde ich ihn beim Zwischenstopp in Deutschland ordentlich abmagern, denn er bringt mir zu viel Gewicht auf die Waage.
Am Pass angelangt, gönnen wir uns eine Kaffee-Pause, bevor wir auf einem schönen Weg die mühsam erkämpften Höhenmeter wieder zunichte machen. Es wird steiler und steiler, nimmt kein Ende. Mit jedem Schritt schiebt mich das braune Ding auf meinem Buckel unaufhaltsam nach unten - scheinbar will es auch mal Sieger sein und wartet nur auf ein Rutschen oder Stolpern. Ich aber lasse das nicht zu und so kommen wir ohne Blessuren in Wolkenstein an.
Die Unterkunft hatten wir vom Grödner Joch aus gebucht. In einer Pizzeria klingt der Tag aus und wir sagen "Sayonara".
Am Pass angelangt, gönnen wir uns eine Kaffee-Pause, bevor wir auf einem schönen Weg die mühsam erkämpften Höhenmeter wieder zunichte machen. Es wird steiler und steiler, nimmt kein Ende. Mit jedem Schritt schiebt mich das braune Ding auf meinem Buckel unaufhaltsam nach unten - scheinbar will es auch mal Sieger sein und wartet nur auf ein Rutschen oder Stolpern. Ich aber lasse das nicht zu und so kommen wir ohne Blessuren in Wolkenstein an.
Die Unterkunft hatten wir vom Grödner Joch aus gebucht. In einer Pizzeria klingt der Tag aus und wir sagen "Sayonara".
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